Kinder brauchen bekanntlich nicht viel, um ihren Spieltrieb auszuleben. Oft reichen schon ein paar Holzfiguren und diese alleine können die grössten Abenteuer erleben und auch Alltagsgeschehen verarbeiten.
Momentan wird unsere ganze Welt etwas weihnachtlicher und dieses Angebot wollte ich auch meiner Tochter machen. Aus einfachen Materialien haben wir eine Weihnachtsstadt geschaffen, in der die Figuren allerhand erleben können.
Hast du Lust, mitzuspielen?
Du brauchst
- Eierkarton
- Holzfiguren
- weihnachtliche Steuteile
- Eisstiele
- Pompons und Federn
- etwas Farbe und Leim
So geht’s
Breite das Material schön auf dem Tisch aus (z.B. in kleinen Boxen). Das Kind darf sich frei bedienen und alles ankleben. Es können Strassen, Brücken, Häuser, etc. kreiert werden. – Ganz nach der unbegrenzten Fantasie des kleinen Künstlers/ der kleinen Künstlerin.
Wenn alles getrocknet ist, darf gleich losgespielt werden. Die Figuren können in den Weihnachtswald gehen, um den Weihnachtsmann oder das Christkindli zu suchen. Vielleicht werden Geschenke ausgetragen oder es findet eine Versammlung der Rentiere statt. Bestimmt findet dein Kind jeden Tag neue Ideen, um dieses Weihnachtparadies zu bespielen.
Wichtigkeit von Freispiel
Im Freispiel verarbeiten Kinder oft Erlebnisse, üben eine Handlung oder leben ihre Fantasie aus. Dies soll ein fester Bestandteil im Alltag sein oder werden. Ich selber spiele sehr gerne mit meinen Kindern, möchte sie aber auch bewusst einmal alleine spielen lassen, damit sie selbstständig und frei ihre Erfahrungen machen dürfen.
Oftmals gibt es auch kleine Zwischenzeiten, wie wenn ich beim Kochen bin oder sie kurz auf etwas warten müssen. Dann werden «Wartespiele» bei uns oft und gerne benutzt. Sie sind im Wohnzimmer in persönlichen Regalen deponiert und nun hat es mit dieser Weihnachtsstadt gerade einen Zuwachs gegeben.
Wenn dein Kind genau so gerne Rollenspiele mit Figuren spielt, dann nichts wie los.
Ich wünsche euch viel Spass beim Kreativsein.
♥ Sabrina